Schon immer haben sich Menschen geschmückt und bis heute hat Schmuck noch nichts von seiner einzigartigen Anziehungskraft verloren. Schmuck ist aber nicht nur eine schöne Geschenkidee, Schmuck kann auch eine sehr sinnvolle Kapitalanlage sein. Edles Geschmeide ist ein sehr begehrtes Anlageprodukt und die steigenden Kurse bringen die Augen der Investoren zum Leuchten. Wer sich für Schmuck als Geldanlage entschieden hat, der sollte sich aber auch über die Spielregeln auf dem Schmuckmarkt informieren.
Eine attraktive Kapitalanlage
In fast jedem Schmuckkästchen liegen ein Ring, eine Kette oder ein Armband aus echtem Gold, vielleicht sogar mit einem Edelstein oder einer Perle. Wer ein solches Schmuckstück besitzt, der wird vielleicht schon einmal auf die Idee gekommen sein, den Schmuck zu verkaufen, denn die Preise in den Schaufenstern der Juweliere legen nahe, dass man für echten Schmuck sehr viel Geld bekommen kann. Das legt auch den Schluss nahe, dass Schmuck eine attraktive Geldanlage ist. Wer jedoch mit Schmuck Geld verdienen will, der sollte immer ein wenig genauer hinschauen und erst dann Geld investieren.
Echter Schmuck ist wertbeständig
Alle, die ihr Geld in Schmuck anlegen wollen, sollten ausschließlich echten Schmuck aus Gold, Silber oder Platin kaufen. Je höher die Karatzahl bei Gold ist, um so reiner ist auch das Metall und umso wertvoller ist das Schmuckstück. Optimal ist Goldschmuck aus 585er oder 750er Gold. Schmuck aus Silber kann ebenfalls eine gute Geldanlage sein, aber weitaus besser eigenen sich die Edelmetalle Gold oder Platin. Fällt die Wahl auf Goldschmuck, dann spielt es keine Rolle, ob das Schmuckstück aus Weißgold, Gelbgold oder Rotgold besteht, wichtig ist, dass die Reinheit stimmt. Platin ist das wohl teuerste Edelmetall und daher ebenfalls als Geldanlage sehr zu empfehlen.
Wertvolle Edelsteine
Zu einer sehr guten Geldanlage wird Schmuck, wenn er mit Edelsteinen wie Diamanten, Brillanten, Saphiren oder Smaragden bestückt ist. Wie beim Gold, so spielt auch bei Edelsteinen die Karatzahl die entscheidende Rolle. Ein Edelstein wird aber nicht nur daran gemessen, viele Karat er auf die Waage bringt, auch der Schliff und die Reinheit sind für den Preis und damit auch für den Wert der Kapitalanlage von Bedeutung. Wenn die Farbe, die Größe, der Schliff und auch die Karatzahl stimmen, dann sind diese Edelsteine im Wert beständig und daher immer eine gute Wahl bei der Geldanlage Schmuck.
Kurschwankungen sind normal
Alle, die sich für Schmuck als Geldanlage entschieden haben, sollten sich darüber im Klaren sein, dass Schmuck aus Edelmetall wie Gold oder Platin, Kursschwankungen unterworfen ist. Wie stark diese Schwankungen sind, das lässt sich sehr leicht am Beispiel Gold ablesen. Es lohnt sich, die Goldpreise über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten und erst dann eine endgültige Entscheidung zu fällen. Anders als andere Edelmetalle gilt Gold als sehr stabil und in den vergangenen fünf Jahren ist der Preis für die Feinunze Gold (ca. 31 Gramm) stetig gestiegen. Ob der Preis aber stabil bleibt oder vielleicht sogar noch weiter ansteigt, das ist unter Experten umstritten, denn der Kurs wird immer von Angebot und Nachfrage bestimmt.
Grundsätzlich gilt, Schmuck als Geldanlage sollte nach Möglichkeit nicht unter modischen Aspekten gekauft werden. Wichtiger ist es Schmuckstücke zu kaufen, die zeitlos elegant sind und die einen hohen Goldanteil haben. Wenn der Schmuck dann auch noch Edelsteine hat, die eine gute Qualität haben, dann ist dieses Investment auf jeden Fall zu empfehlen.
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