Offene Fonds – die moderne Anlageform
Offene Fonds haben sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Form der Geldanlage entwickelt, denn anders als bei geschlossenen Fonds, haben die Anleger bei offenen Fonds Einfluss auf ihr Investment. Auch Anleger mit einem eher kleinen Budget können in offene Fonds einzahlen und damit Teil eines größeren Kapitalvermögens werden.
Offene Fonds – ein rentables Investment?
Offene Fonds werden von einer Fondsgesellschaft aufgelegt, die das Kapital der Anleger in unterschiedlichen Investments anlegt. Zu diesen Investments gehören unter anderem Rentenpapiere und Anleihen, aber auch Immobilien und Aktien. Durch den Einsatz seines Kapitals erwirbt der Anleger einen Teil des Fondsvermögens und wenn die Fondsgesellschaft das Geld mit Umsicht und klug anlegt, dann sind offene Fonds ein sehr rentables Investment.
Die Vorteile für die Anleger
Alle, die Geld anlegen möchten, aber keine Zeit haben, sich um dieses Investment zu kümmern, sind mit offenen Fonds immer gut beraten. Da auch keine speziellen Kenntnisse gefordert sind, kann man mit einem Anteil in einem offenen Fonds sicher Geld anlegen. Der Umfang des Kapitals, mit dem eine Fondsgesellschaft arbeitet, ist nicht festgelegt, jeder der Anleger kann praktisch immer wieder neue Anteile erwerben oder auch verkaufen. Die Fondsgesellschaft hat die Pflicht, die Anteile eines Anlegers zum jeweils gültigen Tageskurs zurückzunehmen und sie muss die Kurse täglich veröffentlichen. So wird es für den Anleger einfacher, den Überblick zu behalten und er ist immer auf dem Laufenden, ob es sich lohnt, die Anteile zu verkaufen oder zu behalten.
Wo können offene Fonds gekauft werden?
Wer sich für offene Fonds als Geldanlage interessiert, der sollte sich bei seiner Bank oder Sparkasse beraten lassen, und wenn das Investment den Vorstellungen entspricht, dort seine Anteile kaufen. Auch Versicherungen und Direktbanken verkaufen Fondsanteile, bei der Wahl des Anbieters sollten sich die potenziellen Anleger aber sehr genau über mögliche Gebühren informieren, die teilweise hoch sein können. Anleger, die ihr Geld über einen längeren Zeitraum von mindestens vier bis sieben Jahre anlegen möchten, sollten sich für offenen Fonds entscheiden, die mit einem sogenannten Ausgabeaufschlag gekennzeichnet sind, denn das ist aus finanzieller Sicht sinnvoller als die hohen Verwaltungsgebühren. In diesem Fall lohnt es sich, einmalig eine höhere Gebühr zu zahlen, als im Laufe der Jahre immer wieder Gebühren zahlen zu müssen.